Warum "Neues vom Katharinenstollen?"
Gegenfrage: Warum eigentlich nicht?
Ich lebe und arbeite auf dem Grundstück, auf dem sich das Mundloch des Katharinenstollens befindet. Ja, in Ostwestfalen wurde tatsächlich einmal Steinkohle abgebaut!
Gut, in den 1920ern hat man den Abbau dann mangels Wirtschaftlichkeit eingestellt, aber das Stollenmundloch hat bis heute überdauert. Ein Teil der "guten alten Zeit" hat sich also bis ins digitale Zeitalter herüberretten können.
Das Gebäude, das man auf dem Foto links sehen kann, war früher eine Schmiede; heute stehen davon leider nur noch die Grundmauern. Noch weiter links steht das Haupthaus, und hier befindet sich nun seit über zwei Jahren mein Büro; ich arbeite hier als Anwältin.
Nein, keine Angst, dieses wird kein typischer "Anwalts-Blog" werden, in dem ich hochgestochen die neuesten Urteile des BGH kommentiere. Langweilige Anwaltsblogs gibt es zu Genüge. Ich werde mich allerdings auch nicht mit Kommentaren zurückhalten, wenn ich denn meine, etwas zu sagen zu haben.
Hier im Blog kann ich mich austoben. Ich kann kleine Anekdoten (hier bei uns sagt man "Dönnekens") zum Anwaltsdasein einstellen, aktuelle Ereignisse kommentieren und alle, die es interessiert, auf dem Laufenden halten. Und das beste ist: Dazu muss ich noch nicht einmal die Formalien eines Schriftsatzes an das Gericht oder eine Behörde einhalten!
Ich freue mich schon drauf!
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