Samstag, 29. Oktober 2016
Roadrunner
Selten habe ich mich so über den Beginn einer Baustelle gefreut... ja, nach 47 Tagen in der Vollsperrung sind die Arbeiten jetzt richtig losgegangen: Der Asphalt auf der Nordstraße ist weggefräst. Gestern Morgen haben sie angefangen. Heute Morgen um halb 9 hörten wir auch noch die Geräusche der schweren Gerätschaften draußen, und dann sahen wir, wie die Asphaltfräse abtransportiert wurde.
Ich war doch positiv überrascht, dass auch am Samstag gearbeitet wird - zumindest morgens. Genauso positiv überrascht war ich auch, wie schnell die Aktion jetzt tatsächlich von Statten ging; diese Fräsmaschine ist doch sehr leistungsfähig. Es war richtig interessant, mal zur Einfahrt hochzulaufen und zu gucken, was denn nun genau da passierte. Vor der Fräse war immer ein Lkw mit großer Mulde platziert, in die der weggefräste Asphalt flog. Alles war ständig in Bewegung. Und damit der jeweilige Lkw-Fahrer wusste, was er wann zu tun hatte, hatte man auch ein System gefunden: 2x kurz auf die Hupe hauen: losfahren. 1x kurz auf die Hupe hauen: Gefälligst wieder anhalten. Wiederholen. Funktionierte erstaunlich gut, auch wenn es laut war. Das störte uns aber nicht wirklich. Wir hatten im Grunde unseren Spass dran, weil sich die "Doppelhupe" anhörte wie der Roadrunner...
Vor knapp zwei Stunden hatten wir dann "offiziellen" Besuch in Neon-Orange: Ein netter Mann brachte uns eine neue Anwohner-Information:
Damit wissen dann nun auch ungefähr, wann wir in den nächsten Tagen hier gefangen sein werden. Das heißt aber auch, dass es dann schwierig für meine Mandant(innen) wird, zu mir zu kommen, weil es in direkter Nähe keine (legalen) Parkmöglichkeiten gibt:
Montag, 07.11.16, 12.00 Uhr, bis Dienstag, 08.11.16, 06.00 Uhr
Mittwoch, 09.11.16, 06.00 Uhr, bis Donnerstag, 10.11.16, 06.00 Uhr
Freitag, 11.11.16, 06.00 Uhr, bis Samstag, 12.11.16, 06.00 Uhr
und (ganz übel)
Montag, 14.11.16, 06.00 Uhr, bis Mittwoch, 16.11.16, 06.00 Uhr.
Nicht, dass ich mit meinen Mandanten morgens um 06.00 Uhr Termine machen würde (nur dann, wenn ansonsten wirklich die Welt unterginge. Morgens um 06.00 kann ich noch nichtmal vernünftig denken!). Es kann aber ja immer mal sein, dass mir jemand auf dem Weg zur Arbeit nur kurz Unterlagen in den Briefkasten werfen möchte. Sagen Sie also hinterher nicht, ich hätte Sie nicht vorgewarnt ;-)!
Freitag, 21. Oktober 2016
Das angebliche Ende der Baustelle...
Nach unserer tollen Anwohnerinformation sollte heute ja eigentlich der letzte Tag unserer tollen Baustelle sein. Und was soll ich sagen?
Um es kurz zu machen: Es hat sich seit geschlagenen drei Wochen überhaupt nichts getan, was wir hätten sehen können. Wir warten also immer noch darauf, dass die Baustelle überhaupt bei uns ankommt.
Und dafür sitzen wir nun seit sechs Wochen in der Sperrzone. Langsam kommt man sich da doch, gelinde gesagt, ein kleines bisschen verar***t vor. Auch, weil man einfach keine Informationen von offizieller Stelle bekommt. Wäre doch nett zu wissen, auf was wir uns hier noch einrichten können, oder?
Stattdessen warten wir und warten. Und Hunderte von Menschen fahren jeden Tag Hunderte von Umleitungskilometern.
Nein, ich will mich jetzt nicht aufregen. Nicht so kurz vorm Wochenende.
Fragen Sie mich Montag nochmal.
Um es kurz zu machen: Es hat sich seit geschlagenen drei Wochen überhaupt nichts getan, was wir hätten sehen können. Wir warten also immer noch darauf, dass die Baustelle überhaupt bei uns ankommt.
Und dafür sitzen wir nun seit sechs Wochen in der Sperrzone. Langsam kommt man sich da doch, gelinde gesagt, ein kleines bisschen verar***t vor. Auch, weil man einfach keine Informationen von offizieller Stelle bekommt. Wäre doch nett zu wissen, auf was wir uns hier noch einrichten können, oder?
Stattdessen warten wir und warten. Und Hunderte von Menschen fahren jeden Tag Hunderte von Umleitungskilometern.
Nein, ich will mich jetzt nicht aufregen. Nicht so kurz vorm Wochenende.
Fragen Sie mich Montag nochmal.
Montag, 17. Oktober 2016
Ein Fall für den Franzbranntwein...
Langsam merke ich doch, dass ich älter werde...
Am Wochenende waren wir auf einer Geburtstagsparty. Das ist an sich ja nichts Ungewöhnliches, aber nach dem (guten und reichhaltigen) Essen, just als alle anfingen, gegen die fütterungsbedingte Lethargie anzukämpfen, ging es auf die Kegelbahn.
Ich hatte seit ungefähr 15 Jahren keine Kugel mehr geschoben, habe aber trotzdem wieder richtig Spass dran gehabt. Und das Ergebnis davon merke ich heute: Muskelkater von den Waden bis zum ...
Das kommt davon, wenn man Muskeln wieder findet, von denen man schon vergessen hatte, dass sie existieren.
Wenn Sie mich heute also irgendwo sehen und sich wundern, weshalb ich denn so langsam bin - hier haben Sie die Erklärung.
Am Wochenende waren wir auf einer Geburtstagsparty. Das ist an sich ja nichts Ungewöhnliches, aber nach dem (guten und reichhaltigen) Essen, just als alle anfingen, gegen die fütterungsbedingte Lethargie anzukämpfen, ging es auf die Kegelbahn.
Ich hatte seit ungefähr 15 Jahren keine Kugel mehr geschoben, habe aber trotzdem wieder richtig Spass dran gehabt. Und das Ergebnis davon merke ich heute: Muskelkater von den Waden bis zum ...
Das kommt davon, wenn man Muskeln wieder findet, von denen man schon vergessen hatte, dass sie existieren.
Wenn Sie mich heute also irgendwo sehen und sich wundern, weshalb ich denn so langsam bin - hier haben Sie die Erklärung.
Mittwoch, 12. Oktober 2016
Gummihammer gegen Panzerglas...

Des Rätsels Lösung: Jemand hat in einem offensichtlich verwirrten Zustand mit einem Gummihammer auf die Fenster eingeschlagen - weil er einen "kleinen" Anwalt haben wollte. Das Panzerglas hat aber Schlimmeres verhindert...
Willkommen am Amtsgericht.
Dazu fallen mir nur drei Dinge ein:
1. Es gibt keine kleinen Anwälte. Wir machen alle unseren Job.
2. Anwälte findet man in ihrer Kanzlei, nicht am Gericht. Man kann gerne direkt zu uns kommen, sollte dann aber den Gummihammer zu Hause lassen. Und wir müssen übrigens auch nicht jedes Mandant annehmen, das uns angetragen wird. Erst recht nicht, wenn uns jemand mit dem Gummihammer darum bittet.
3. Brauche ich jetzt Panzerglas?!
Samstag, 8. Oktober 2016
Ich will ja nicht unken, aber...
... ich hatte es ja gesagt: Es wird knapp werden, unsere tolle Baustelle bis zum 21.10.16 fertig zu bekommen. Zu blöd, dass sich diese Prognose jetzt bewahrheitet.
Wie wir heute aus der Zeitung erfahren durften, hatte man zu kleine Amphibientunnel bestellt, und nun wird wegen der daraus entstandenen zeitlichen Verzögerung der ursprüngliche Termin nicht mehr zu halten sein. Wenn es gut läuft, wird es Mitte November. Wenn es schlecht läuft und das Wetter nicht mitspielt (im November wird es halt ab und an schon mal frostig), dann ... tja, darüber wollte wohl keiner eine Prognose abgeben. Hätte ich mich aber wohl auch nicht getraut.
Amüsant fand ich ja auch zu lesen, dass die Baustelle mit 6 (in Worten: sechs) Leuten "gut besetzt" sei.
Und wir wundern uns, warum nichts passiert.
Das heißt - eigentlich wundern wir uns nicht.
Und falls sich jemand wundert, weshalb ich hier & heute keine neuen Fotos poste: Es gibt keine. Alles noch genauso wie in der letzten Woche.
Wie wir heute aus der Zeitung erfahren durften, hatte man zu kleine Amphibientunnel bestellt, und nun wird wegen der daraus entstandenen zeitlichen Verzögerung der ursprüngliche Termin nicht mehr zu halten sein. Wenn es gut läuft, wird es Mitte November. Wenn es schlecht läuft und das Wetter nicht mitspielt (im November wird es halt ab und an schon mal frostig), dann ... tja, darüber wollte wohl keiner eine Prognose abgeben. Hätte ich mich aber wohl auch nicht getraut.
Amüsant fand ich ja auch zu lesen, dass die Baustelle mit 6 (in Worten: sechs) Leuten "gut besetzt" sei.
Und wir wundern uns, warum nichts passiert.
Das heißt - eigentlich wundern wir uns nicht.
Und falls sich jemand wundert, weshalb ich hier & heute keine neuen Fotos poste: Es gibt keine. Alles noch genauso wie in der letzten Woche.
Sonntag, 2. Oktober 2016
Unsere Baustelle - Tag 21
Jeden Morgen wandere ich hoch nach oben zur Straße, oft noch mit einer Kaffeetasse in der Hand, und dann gucke ich, was denn unsere Baustelle so macht. Ja, ich nenne sie inzwischen tatsächlich "unsere Baustelle". Merkwürdig, wie das Hirn arbeitet.
Meist geht der erste Blick oben an der Straße nach links - mal sehen, ob sich aus Richtung Werther irgendetwas getan hat in den letzten drei Wochen. Um es zu präzisieren: Ich warte darauf, dass mal irgendetwas passiert, dass es rechtfertigt, dass ich ständig merkwürdige Kurven um irgendwelche rot-weißen Baken fahren muss, damit ich zu meinem Haus komme.
Bis jetzt hat sich nämlich noch nicht allzu viel getan:
Die Leitplanken sind verschwunden, an der gesamten Nordstraße. Darunter auch das Stück, das man erst ein paar Tage zuvor an der Ecke zur Theenhausener aufgestellt hatte, nachdem man die ursprüngliche Leitplanke weggeflext hatte, weil sonst der Transport mit den restlichen Teilen für das Riesen-Windrad in Rotenhagen nicht um die Kurve gepasst hätte. Reine Geldverschwendung, wenn man mich fragt. Warum sprechen diese Leute eigentlich nicht miteinander?
Die Leitplanke, die in unsere Einfahrt hineinragte, haben sie auch zuerst in ein paar Einzelteile zerlegt (wenigstens haben sie mein Schild dabei stehen lassen) und dann für ein paar Tage vergessen. Inzwischen hat sie aber auch jemand mitgenommen. Nur das Endstück haben sie uns da gelassen.
Noch etwas, wenn wir schon mal beim Thema "Verschwindenlassen" sind: Es gab da mal so einen blauen Container, der plötzlich mitten auf der Fahrbahn in Richtung stand.
Als ich eines Morgens wieder hinguckte, stand er nicht mehr gerade, sondern doch irgendwie schief, und direkt davor war abgestreut. Wieder ein paar Stunden später sah es dann so aus:
Wenn ich jetzt mal raten müsste, dann würde ich sagen, dass da jemand nachts gegen das plötzlich vor ihm auftauchende UNBELEUCHTETE Hindernis gefahren war und es zur Seite geschubst hatte. Die Latüchten kamen jedenfalls erst später dazu... vielleicht sollte sich irgendein Verantwortlicher mal mit dem Thema "Verkehrssicherungspflicht" beschäftigen - in diesem Fall sogar im doppelten Sinne. Da hätte nämlich jemand ganz schön den Abflug machen können, so ganz ohne Leitplanken die Böschung runter...
Vor ein paar Tagen tauchten dann zwei Männer auf. Einer gab Anweisungen, der andere bearbeitete die Straße mit einem Besen, und dann war der Container wieder verschwunden.
Viel getan hat sich seitdem nicht. Doch halt - am Donnerstag wurde in unserer Einfahrt gefräst.
Ist nicht so schlimm, wie es hier auf dem Foto vielleicht aussehen mag. Es sind vielleicht drei Meter, die so übel aussehen; die Perspektive täuscht. Aber dafür trennt uns nun ein lustiges Zickzackmuster von der Straße.
Ich hatte ja eigentlich beschlossen, optimistisch zu sein. Die Vollsperrung war auf sechs Wochen angelegt. Die Hälfte ist nun vorbei. Aber ich habe noch keine "richtigen" Arbeiten gesehen, sondern nur das, was Juristen so schön als "Vorbereitungshandlungen" bezeichnen.
Vom Optimismus rutsche ich nun also in die Phase des gnadenlosen Realismus. Den Rest in drei Wochen zu schaffen, das wird sehr, sehr knapp...
Meist geht der erste Blick oben an der Straße nach links - mal sehen, ob sich aus Richtung Werther irgendetwas getan hat in den letzten drei Wochen. Um es zu präzisieren: Ich warte darauf, dass mal irgendetwas passiert, dass es rechtfertigt, dass ich ständig merkwürdige Kurven um irgendwelche rot-weißen Baken fahren muss, damit ich zu meinem Haus komme.
Bis jetzt hat sich nämlich noch nicht allzu viel getan:
Die Leitplanken sind verschwunden, an der gesamten Nordstraße. Darunter auch das Stück, das man erst ein paar Tage zuvor an der Ecke zur Theenhausener aufgestellt hatte, nachdem man die ursprüngliche Leitplanke weggeflext hatte, weil sonst der Transport mit den restlichen Teilen für das Riesen-Windrad in Rotenhagen nicht um die Kurve gepasst hätte. Reine Geldverschwendung, wenn man mich fragt. Warum sprechen diese Leute eigentlich nicht miteinander?
Die Leitplanke, die in unsere Einfahrt hineinragte, haben sie auch zuerst in ein paar Einzelteile zerlegt (wenigstens haben sie mein Schild dabei stehen lassen) und dann für ein paar Tage vergessen. Inzwischen hat sie aber auch jemand mitgenommen. Nur das Endstück haben sie uns da gelassen.
Noch etwas, wenn wir schon mal beim Thema "Verschwindenlassen" sind: Es gab da mal so einen blauen Container, der plötzlich mitten auf der Fahrbahn in Richtung stand.
Als ich eines Morgens wieder hinguckte, stand er nicht mehr gerade, sondern doch irgendwie schief, und direkt davor war abgestreut. Wieder ein paar Stunden später sah es dann so aus:
Wenn ich jetzt mal raten müsste, dann würde ich sagen, dass da jemand nachts gegen das plötzlich vor ihm auftauchende UNBELEUCHTETE Hindernis gefahren war und es zur Seite geschubst hatte. Die Latüchten kamen jedenfalls erst später dazu... vielleicht sollte sich irgendein Verantwortlicher mal mit dem Thema "Verkehrssicherungspflicht" beschäftigen - in diesem Fall sogar im doppelten Sinne. Da hätte nämlich jemand ganz schön den Abflug machen können, so ganz ohne Leitplanken die Böschung runter...
Vor ein paar Tagen tauchten dann zwei Männer auf. Einer gab Anweisungen, der andere bearbeitete die Straße mit einem Besen, und dann war der Container wieder verschwunden.
Viel getan hat sich seitdem nicht. Doch halt - am Donnerstag wurde in unserer Einfahrt gefräst.
Ist nicht so schlimm, wie es hier auf dem Foto vielleicht aussehen mag. Es sind vielleicht drei Meter, die so übel aussehen; die Perspektive täuscht. Aber dafür trennt uns nun ein lustiges Zickzackmuster von der Straße.
Ich hatte ja eigentlich beschlossen, optimistisch zu sein. Die Vollsperrung war auf sechs Wochen angelegt. Die Hälfte ist nun vorbei. Aber ich habe noch keine "richtigen" Arbeiten gesehen, sondern nur das, was Juristen so schön als "Vorbereitungshandlungen" bezeichnen.
Vom Optimismus rutsche ich nun also in die Phase des gnadenlosen Realismus. Den Rest in drei Wochen zu schaffen, das wird sehr, sehr knapp...
Samstag, 1. Oktober 2016
Hallo Oktober!
Hier ist er nun also, der Oktober! Der Monat der Kürbisse!
Vor drei Jahren (ist das wirklich schon so lange her?!) hatte ich schon mal einen kleinen Blogpost darüber geschrieben, dass der Oktober einer meiner Lieblingsmonate ist, und wenn ich mir so durchlese, was ich damals geschrieben habe, dann hat sich auch nicht viel daran geändert. Wobei in diesem Oktober natürlich noch eine Sache dazu kommt: Der Tag der Deutschen Einheit fällt auf einen Montag! Das heißt übersetzt: Drei freie Tage am Stück, an denen man "Catch Up" spielen kann und sich all den kleinen Sachen widmen, die im Lauf der letzten doch ziemlich stressigen Wochen liegen geblieben sind...

Wir haben es zum Beispiel endlich mal geschafft, die traurigen Reste der Sommertulpen zu entsorgen und die Zinkbadewanne neu zu bepflanzen. Mal gucken, wie lange die Astern durchhalten.Winterhart sollen sie ja sein.. und so haben sie ja auch noch ein bisschen Platz, sich auszubreiten.
Gut, im Moment wird meine Freude durch die blöde Sperrung der Nordstraße ein wenig getrübt, aber auf der anderen Seite ist es vorm Haus doch um einiges ruhiger als gewohnt, und solange ich ab und an mit einem selbstgemixten Pumpkin Latte draußen in der Sonne auf der Terrasse sitzen kann, ohne dabei zu erfrieren, bin ich zufrieden.
Weil heute der Monatserste ist, bin ich mal wieder dabei, mir eine kleine Liste zu machen, was ich denn alles in diesem Monat noch machen will, muss und müsste. Das hier ist bis jetzt zusammengekommen:
Vor drei Jahren (ist das wirklich schon so lange her?!) hatte ich schon mal einen kleinen Blogpost darüber geschrieben, dass der Oktober einer meiner Lieblingsmonate ist, und wenn ich mir so durchlese, was ich damals geschrieben habe, dann hat sich auch nicht viel daran geändert. Wobei in diesem Oktober natürlich noch eine Sache dazu kommt: Der Tag der Deutschen Einheit fällt auf einen Montag! Das heißt übersetzt: Drei freie Tage am Stück, an denen man "Catch Up" spielen kann und sich all den kleinen Sachen widmen, die im Lauf der letzten doch ziemlich stressigen Wochen liegen geblieben sind...

Wir haben es zum Beispiel endlich mal geschafft, die traurigen Reste der Sommertulpen zu entsorgen und die Zinkbadewanne neu zu bepflanzen. Mal gucken, wie lange die Astern durchhalten.Winterhart sollen sie ja sein.. und so haben sie ja auch noch ein bisschen Platz, sich auszubreiten.
Gut, im Moment wird meine Freude durch die blöde Sperrung der Nordstraße ein wenig getrübt, aber auf der anderen Seite ist es vorm Haus doch um einiges ruhiger als gewohnt, und solange ich ab und an mit einem selbstgemixten Pumpkin Latte draußen in der Sonne auf der Terrasse sitzen kann, ohne dabei zu erfrieren, bin ich zufrieden.
Weil heute der Monatserste ist, bin ich mal wieder dabei, mir eine kleine Liste zu machen, was ich denn alles in diesem Monat noch machen will, muss und müsste. Das hier ist bis jetzt zusammengekommen:
- Butternut Mac & Cheese machen. Mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung sollte sogar ich das hinkriegen, obwohl ich beim Kochen (typisch Anwältin) tatsächlich völlig talentfrei bin.
- Äpfel ernten. Die Äste unserer Apfelbäume hängen voll damit. So voll, dass vor ein paar Wochen ein dicker Ast die Last einfach nicht mehr tragen wollte und stumpf abgebrochen ist. Wenigstens stand in dem Moment keiner darunter.
- Einen Spaziergang in Ollerdissen machen. Am besten dann, wenn nicht alle anderen dieselbe Idee haben.
- "Spotlight" gucken. Den Film wollte ich mir eigentlich schon letztes Jahr angucken, aber ich war mal wieder nicht dazu gekommen.
- Nach Brüssel fahren. Und Macarons essen.

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