Freitag, 2. Oktober 2015
Heute ist gestern schon morgen
Da bekomme ich heute eine Umladung vom Gericht. Was an sich nichts Ungewöhnliches ist.
Wenn ein Verhandlungstermin aus welchem Grunde auch immer ausfallen muss, dann werden eben die Beteiligten umgeladen. Für mich ist der Begriff ganz normal, aber meinen Mandanten kann ich manchmal förmlich ansehen, dass sie an zwei Lkw denken, die nebeneinander stehen, und an Europaletten, die zwischen den beiden mit dem Stapler hin- und hergefahren werden...
Wie auch immer.
Wirklich erstaunlich ist aber, dass der Termin, von dem ich umgeladen wurde, schon gestern hätte stattfinden sollen, und dass das Umladungsschreiben vom 09.09.15 stammt.
Hmmmm. Habe ich da was verpasst? Wenn ja, dann wäre es ja nicht schlimm, weil die Verhandlung ja auf November verschoben wurde...?
Trotzdem... ich schnappte mir also die entsprechende Akte und stellte fest, dass ich doch (noch) nicht spinne. Die Umladung hatte ich tatsächlich schon vor ein paar Wochen bekommen, nur das Schreiben der Gegenseite, das noch dahintergetackert war, war mir neu.
Okay, damit hatte ich den eigentlichen Grund, weshalb überhaupt Post an mich herausgegangen war. Und ansonsten:
Besser doppelt als überhaupt nicht!
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