Donnerstag, 8. Januar 2015

Liberté - Solidarité


Aus aktuellem traurigen Anlass. 

Natürlich habe ich mitbekommen, was in Paris passiert ist. Einer der Vorteile, wenn man von zu Hause aus arbeitet, ist eben, dass man gerade mal schnell einen Nachrichtensender anmachen und sich informieren kann, ohne dass einem der Chef eine Abmahnung erteilt.

Wissen Sie, was mich wirklich entsetzt? Nicht die Tatsache, dass so eine Attacke überhaupt möglich ist. Ich denke, dass man damit in der heutigen Zeit einfach rechnen muss, weil es immer wieder Menschen gibt, die ihre eigene - wenn auch aus meiner Sicht verquere - Denkweise über die der anderen stellen und glauben, ein Zeichen setzen zu müssen. Wie grausam dieses Zeichen auch ist. Extremisten wird es immer geben.

Was mich entsetzt ist die Kaltblütigkeit, mit der diese Aktion ausgeführt wurde. Da kann ich nichts Menschliches mehr sehen. 

Ich nehme mir auch die Freiheit zu sagen, was ich denke  - in meinen Schriftsätzen, im alltäglichen Leben und auch hier im Blog. Daran wird sich auch nichts ändern. Ich will nicht, dass mir jemand vorschreibt, was ich zu sagen, zu denken, zu schreiben und zu glauben habe,

Wäre ja noch schöner.

Und nun?

Sich nicht ins Bockshorn jagen lassen. Angst ist immer ein schlechter Ratgeber. 




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