Montag, 28. April 2014

Münsteraner Verkehrswahnsinn


Ich kann mir ja nicht helfen, aber irgendwie kommt es mir in Münster immer so vor, als würde jeden Moment Ecki Thalkötter um die Ecke kommen, gefolgt von Wilsberg, der sich mal wieder Eckis Auto leihen will. Vor allem dann, wenn ich beim Finanzgericht bin. Der Zusammenhang von Finanzamt und Finanzgericht liegt ja auch auf der Hand. 

Wenn es eben geht, dann sollte man das Finanzgericht im Moment meiden, und zwar nicht aus rechtlichen, sondern aus rein tatsächlichen Gründen. Um das Gericht herum befindet sich nämlich eine Baustelle, die sich auch bis in die Nebenstraßen zieht. Sogar das Gericht warnt in seinen Ladungen, dass man bei der Anfahrt entsprechend mehr Zeit einplanen soll, und das will schon etwas heißen. 


Gut, als Hallerin ist man an Baustellen inzwischen bis zu einem gewissen Grade gewöhnt, aber nervig ist es trotzdem, wenn man versucht, irgendwo in der Nähe des Gerichts noch einen Parkplatz zu finden, ohne dabei einen Radfahrer ins Jenseits zu befördern. Bis jetzt ist es mir noch gut gelungen.

Falls das mal nicht mehr so sein sollte, werde ich wohl ein Fall für Thiel sein (und der Radfahrer ein Fall für Börne).


Ich glaube, ich gucke zuviele Münsteraner Krimis...

Nur für den Fall, dass jemand von Ihnen in der nächsten Zeit mal beim Finanzgericht eine Verhandlung hat: Parken Sie in der Stiftstaße. Sie sind nah dran, und Sie haben noch einigermaßen gute Chancen auf eine legale Parklücke, wenn Sie geneigt sind, die 50 Cent pro Stunde für den Parkschein zu investieren. Es lohnt sich.

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