Sonntag, 7. Februar 2016

"Kann sein, dass ich manche Sachen zweimal geschickt habe..."

E-Mails können tückisch sein, so praktisch sie auch sind, um schnell Informationen auch über größere Distanzen austauschen zu können. Ich gehöre auch zu denen, die ab und zu mal einen Anhang vergessen, so dass mein virtueller Gesprächspartner dann letztlich zwei Mails von mir hat. Ist aber menschlich, oder?

Es gibt aber auch das andere Phänomen: Dass man nicht mehr weiß, welche Dateien man nun angehängt hat und welche nicht. Und nach dem Motto: "Doppelt-gemoppelt hält besser!" folgt dann der große Rundumschlag, nur um sicher zu gehen. Der bisherige Rekord waren 21 (in Worten: einundzwanzig) Mails von einem Mandanten innerhalb von 45 Minuten mit ungefähr 76 Anhängen...uff. Systematisch war das nicht mehr, denn wirklich alles war doppelt, dreifach oder sogar vierfach vorhanden.

Vierfach. Und ich konnte mich dann hinsetzen und alles auseinanderpuzzeln. Das hat dann mindestens so lange gedauert wie der Sender gebraucht hätte, um das Ganze etwas geordneter herüberzuschicken, zumal auch die Namen der Anhänge nichts über deren Inhalt aussagten...

Das war einer der Momente, in denen ich geflucht habe, dass ich in der Sache nicht eine Vergütungsvereinbarung abgeschlossen und stundenweise abgerechnet hatte. 



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen